Roadtrip durch Südnorwegen

Gestartet sind wir in Oslo mit einem Mietwagen, welchen wir am Ende unserer Tour auch wieder in Oslo abgegeben haben. Drei Wochen durch den Süden Norwegens. In einem ersten kurzen Stopp haben wir uns eine Nacht in Oslo gegönnt, um überhaupt mal anzukommen. Bei herrlichem Sonnenschein hatten wir von Oslo einen tollen Eindruck.  Schau mal hier, welche Eindrücke wir hatten 🙂

Unsere erste kurze Etappe führte uns nach ins nahegelegenen Drammen, welches die zweitgrößte Stadt in Norwegen ist, um uns dann direkt auf die Fahrt an die Westküste zu machen. Auf unserem Weg lag der bekannte Skiort Hovden, wo wir in einer Art Skihütte gelandet sind. Wer schauen will, kann das hier tun. Leider war uns das Wetter nicht sonderlich wohlgesonnen, womit man in Norwegen rechnen muss und wir hatten zwei verregnete Tage.

Weiter ging es dann bis zur Küste nach Haugesund, wo wir genau zum richtigen Wochenende des SlidaJazz Festival eingetroffen sind. Auch im Regen haben die Norweger zu den Bands gerockt.

Auf unserem weiteren Weg nach Stavanger erlebten wir unsere erste Fährschiffsüberfahrt in Norwegen und es sollte nicht die letzte bleiben. In Stavanger lohnt es sich ein paar Tage mehr einzuplanen, da sich dies als einer der Ausgangspunkte zum Preikestolen und Kjerag gut eignet. Zu den Touren zum Preikestolen und Kjerag gibt es separate Berichte, einfach rein klicken. Stavanger ein nettes Städtchen.

Stavanger Stavanger Stavanger

Wir sind nach der Wanderung auf den Kjerag nach Egersund weitergefahren, was ich so nicht nochmal planen würde. Lieber in der Nähe von Lysbotn noch eine Nacht dran hängen und dann weiter die Küste entlang. Von Egersund ging’s für uns nach Spangereid wo ich uns zwei Nächste im Lindesnes Havhotel eingebucht hatte. Da es sehr weit abgelegen ist und wenige Ausflugsmöglichkeiten gibt, würde ich auch das nicht unbedingt wiederholen, obwohl das Hotel an sich sehr stylisch ist.

Südlichster Punkt Norwegens in Spangereid

Südlichster Punkt Norwegens in Spangereid

südlichster Punkt

Regenmantel dringend erforderlich 🙂

Auf der weiteren Tour sollte man Kristiansand unbedingt anschauen. Ein sehr nettes Städtchen mit tollen Restaurants und Boutiquen lädt das zu einem ausgedehnten Einkaufsbummel ein. Wir waren gleich zwei Tage dort, da wir auf der Durchreise nach Grimstad waren.

Kristiansand

Kristiansand

Wenn das Sommerwetter mitspielt, gibt es schöne Badestrände und vorgelagerten Schären laden auch mal zu einer Bootstour ein.

Von Grimstad ging es für uns mit kurzen Zwischenstopp in Risor weiter nach Sandefjord. Risor lädt absolut zum Verweilen ein – für einen frischen Fisch, lohnt sich der Abstecher allemal.

Fisch in RisorIn Sandefjord angekommen befindet man sich schon deutlich im Einzugsgebiet von Oslo/Drammen was man an der Infrastruktur und den mehr Menschen erkennt 🙂

Unser Tour neigte sich dann in Richtung Oslo auch schon wieder dem Ende, wo wir noch 2 Tage verbrachten um die Stadt anzuschauen, da wir bei unserer Ankunft nur einen Abend in Osloweilten.

Unser Fazit: Alles in allem eine gelungene Tour, auch wenn Norwegen nicht unser liebstes Reiseland wird. Das Wetter und die doch irgendwie speziellen Norweger. Dazu kommen noch die extremen Geschwindigkeitsbegrenzungen beim Autofahren 🙂 das teure Bier 😮 und nicht zuletzt das hohe Preisniveau, nivellieren die herrlichen Landschaften für uns nicht.

Regenbogen

Für die Fahrstrecken bitte Zeit einplanen, da die Geschwindigkeitsbegrenzungen für unsere Verhältnisse extrem sind und ebenso die Bußgelder (dies gilt auch fürs Überziehen an öffentlichen Parkplätzen – wir waren einmal für 30 Min. überziehen an einem Sonntag 50 € los!). Dies bedeutet, es geht einfach etwas langsamer von einem zum nächsten Ort.

Herrliche Fotomotive gibt es bei Wind, Regen, Sonne und Wolken. Weitere wichtiges Infos zur Planung Deiner Norwegen Reise findest Du unter folgenden links

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